Die meisten krebserregenden chemischen Substanzen in der Umwelt lassen sich am wirksamsten durch Vorschriften und Gemeinschaftsmaßnahmen reduzieren oder beseitigen und weniger durch persönliche Maßnahmen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, welchen Schadstoffen man ausgesetzt ist, um in Bezug auf seine Gesundheit fundierte Entscheidungen treffen zu können. Hier sind einige Beispiele für persönliche Maßnahmen:

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause und Ihre unmittelbare Umgebung rauchfrei sind, indem Sie anderen nicht gestatten, in Räumen oder Fahrzeugen zu rauchen.
  • Informieren Sie sich über die chemischen Substanzen in Produkten, die Sie für den privaten Gebrauch kaufen; lesen Sie die Hinweise für eine sichere und richtige Verwendung, falls verfügbar, und halten Sie diese genau ein.
  • Wenn sie Asbest zu entsorgen haben, dürfen Sie das nicht selbst machen, sondern müssen eine Fachfirma damit beauftragen; Asbestabfälle dürfen keinesfalls in die Umwelt gelangen.
  • Verwenden Sie Chemikalien nur in gut gelüfteten Räumen oder im Freien.
  • Durch richtiges Lüften können sie die Innenraumluftverschmutzung reduzieren. Verwenden Sie energieeffiziente Haushaltsgeräte (Heizung, Kühlung usw.) und vermeiden Sie das offene Verbrennen von organischem Material wie Holz oder Gartenabfällen, um die Luftverschmutzung zu verringern.
  • Persönliche Maßnahmen (z. B. Vermeidung von Autofahrten und richtige Fahrzeugwartung oder Umstieg auf Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel) können zur Verringerung der Luftverschmutzung beitragen.
  • Durch die richtige Entsorgung von Haushaltschemikalien (z. B. Pflanzenschutzmittel, Farben) oder Arzneimitteln und durch Müllreduzierung können Sie zu einer möglichst geringen Kontamination von Trinkwasser und Boden beitragen.
  • Außerdem können Sie zu einer gesünderen Umwelt beitragen, indem Sie an der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Umweltthemen mitwirken, was zu öffentlichen Maßnahmen oder Gemeinschaftsmaßnahmen führen kann.