12 MÖGLICHKEITEN, IHR KREBSRISIKO ZU SENKEN
Krebsfrüherkennung
Nehmen Sie an bestehenden Krebsfrüherkennungs- und Screening Programmen teil:
- Darmkrebs (Männer und Frauen)
- Brustkrebs (Frauen)
- Gebärmutterhalskrebs (Frauen).
Einige Krebsarten können erkannt und behandelt werden, bevor sie Symptome verursachen. Die Untersuchung von symptomfreien Menschen auf Krebs oder Zustände, die zu Krebs führen können, wird als Früherkennungsuntersuchung oder Screening bezeichnet. Dadurch sollen vor allem Todesfälle durch Krebs verhindert werden. Zudem können, wenn Krebs bei solchen Untersuchungen früh genug erkannt wird, weniger belastende Behandlungsmethoden angewendet werden. Bei einigen Krebsarten wie Gebärmutterhals- und Darmkrebs kann durch Screening tatsächlich die Entstehung von Krebs verhindert werden.
In der Europäischen Union werden Untersuchungen zur Früherkennung von Darm-, Brust und Gebärmutterhalskrebs empfohlen, wenn diese im Rahmen eines organisierten Programms mit entsprechenden Ressourcen zur Sicherung einer hohen Qualität angeboten werden. Derzeit gibt es in den meisten Ländern der Europäischen Union organisierte Programme zur Früherkennung von Brustkrebs und in vielen Ländern Programme zur Früherkennung von Darm- und Gebärmutterhalskrebs. Klicken Sie hier, um weitere Informationen über organisierte Früherkennungsprogramme zu erhalten.
Es wurden umfassende Leitlinien zu allen Aspekten der Früherkennungsuntersuchungen auf Darm-, Brust- und Gebärmutterhalskrebs von Experten erarbeitet und von der Europäischen Kommission veröffentlicht. In diesen Europäischen Leitlinien sind Grundsätze und detaillierte Protokolle, Normen und Empfehlungen festgelegt, durch deren Einhaltung sichergestellt wird, dass der Bevölkerung Früherkennungsuntersuchungen in hoher Qualität angeboten werden. Klicken Sie hier, um weitere Informationen über Qualität in der Krebsfrüherkennung zu erhalten.
Wenn Sie an einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung teilnehmen möchten, aber nicht sicher sind, ob es in Ihrem Land ein Programm dafür gibt, informieren Sie sich bitte beim Gesundheitsministerium.